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Kurze Geschichte 1979-2020

Nach dem zweiten Weltkrieg haben Kommunismus, Atheismus und Bolschewismus Rumänien geprägt. Auch die Kirche musste Diener ins Ausland senden, die nicht die Interssen der Orthodoxen, sondern der Atheisten (Überwachung der Orthodoxen und Vernichtung der Orthodoxie) unterstützten. Die Rumänen aus Westeuropa haben das Oekumänischen Patriarchat aus Konstantinopel um Hilfe gebeten: Konstantinopel hat uns Priester gewheit und geholfen Kirchgemeinden zu gründen (etwa 200 in Westeuropa und USA).

Der Metropolit des Oekumänischen Patriarchates in Frankreich hat viel mitgewirkt und den ehernamtlichen Vorsitz dieser Gemeinden übernommen.

Jetzt, in Anbetracht der Lage Rumäniens, haben sich etwa die Hälfte dieser Gemeinden entschlossen weiterhin kannonisch direkt unter Konstantinopel zu bleiben.

Die Kirchengemeinde wurde im Jahr 1979 gegründet, um auf die Bedürfnisse der rumänischsprachigen Gläubigen in der Deutschschweiz einzugehen. Diese Kirchengemeinde kann von der Konzeption her ihre Existenz ohne Beiträge, Steuern oder materielle Leistungen der Gläubigen sichern. Sie beruht auf Freiwilligkeit, der Freude dem Heiland zu dienen und auf seinen Worten:"Ihr habt es als Gabe erhalten, ihr sollt es als Gabe weitergeben".

Unsere Kirchengemeinde steht in einer festen und tiefgehenden Verbindung mit dem rumänischen Kloster Lacu am Heiligen Berg Athos.

Kanonische Zugehörigkeit

Unsere Kirche wurde vom Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel kanonisch gegründet und anerkannt. Gegenwärtig ist der Metropolit der Schweiz / Patriarchat von Konstantinopel Seine Exzellenz Maximos, der eiziger vom Schweizer Staat offiziell anerkannte Hierarch (die anderen orthodoxen Kirchen, die auf dem Territorium der Schweiz nach dem Prinzip der "Oikonomia" und nicht nach kirchlichem Recht tätig sind). Er ist der Vorsitzender der anderen Bischöfe oder Metropoliten, die auf schweizerischem Gebiet religiöse Aktivitäten ausüben (wie Serbisch, Bulgarisch, Rumänisch usw.).

Auf diese Weise möchten wir die Hilfe des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel würdigen, die allen rumänisch-orthodoxen Bürgern in Europa in der Zeit des Kommunismus und des Neokommunismus zuteil wurde. So wie sich die rumänischen Machthaber während der Zeit sich bemühten, ihren orthodoxen Brüdern unter der osmanischen Besatzung und vom Berg Athos aus zu helfen, so stellten uns unsere Brüder aus Konstantinopel Priester zur Verfügung und stellten uns Kirchen zur Verfügung, sie nahmen unter ihren kanonischen Schutz. Die kanonische Abhängigkeit vom Ökumenischen Patriarchat war immer unsere Garantie für ein kirchliches Leben, das nur in Christus verankert ist, weg von atheistischen Einflüssen oder dunklen Kräften, die sich unglücklicherweise manifestiert haben und wo sie nicht hätten sein dürfen.

"1989 wurde der Kopf der Schlange zerschlagen, aber sein Gift blieb und breitete sich über den Schwanz in der ganzen Welt aus".

Vater Paisie Olaru aus Sihla.

 

Gründer

 

Gründer sind alle, die durch ihr Opfer und ihre Liebe dazu beigetragen haben, dass die Heilige Liturgie regulär, in Freiheit und für die Preisung Gottes gefeiert werden kann. 

Wir möchten Herrn Florea Nicoriuc als Gründer hervorheben. Zudem möchten wir Frau Tatiana Parvu, Ruxandra und Lica Popa, Mihai Bajan, Ninon und Dinu Grigorin besonders erwähnen, die sich für die Existenz und das Weiterbestehen einer freien und unabhängigen rumänischen Kirche aufgeopfert haben. 

Jesus Christus, der die Tiefen der Herzen aller Menschen kennt und uns immer beisteht.

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Gemeindefest

Unsere Kirche ist der Geburt Mutter Gottes (8. September), dem Heiligen Calinic aus Cernica (11. April) und dem Heiligen Paisios dem Agioriten geweiht. 

 

Unsere Kirche würdigt den Heiligen Paisios den Agioriten (12 Juli), dessen Andenken sie wahrt und dessen Schriften, welche in verschiedenen europäischen Sprachen vorliegen, sie verteilt.

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